Gesetz über die Gleichberechtigung der Frau - Nordkorea-Information

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Gesetz über die Gleichberechtigung der Frau

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In den Tagen für die Verkündigung des Gesetzes über die Gleichberechtigung der Frau

Im Gesetz über die Gleichberechtigung der Frau, das vor 78 Jahren in unserem Land proklamiert wurde, steht bestimmt wie folgt:

„Artikel 1

In allen Bereichen – Staat, Wirtschaft, Kultur und politisches Leben – haben die Frauen die gleichen Rechte wie die Männer.

Artikel 2

In der Wahl der Abgeordneten der örtlichen Machtorgane oder der höchsten Machtorgane haben die Frauen wie die Männer das gleiche Recht, zu wählen oder gewählt zu werden.

Artikel 3

Die Frauen haben wie die Männer gleiche Rechte auf Arbeit, gleichen Lohn, soziale Versicherung und Bildung.

...

Dieses Gesetz tritt ab den Tag der Verkündigung in Kraft.“

Die gleichen Rechte und ebensolche Freiheit zu haben – das war die jahrhundertealte Sehnsucht aller Frauen unseres Landes, die mehr als die Hälfte der Bevölkerung ausmachten.

In der Zeit der japanischen militärischen Okkupation waren unsere Frauen in miserabler Lage. Sie wurden von Japanern, Grundbesitzern und Kapitalisten zur Sklavenarbeit gezwungen, aber ihre Löhne waren weniger als die Hälfte der Gehälter von Männern. Und sie wurden unmenschlich behandelt und wie Waren verkauft. Die Frauen hatten nur das „Recht“, von der feudalen Unterjochung abhängig und unter allerlei Ausbeutung gehorsam sein zu müssen.

Mit der Befreiung des Landes (15. 8. 1945) vollzog sich auch im Schicksal der Frauen eine dramatische Wende wie an allen Menschen. Am 30. Juli Juche 35 (1946) wurde das Gesetz über die Gleichberechtigung der Frauen, das Kim Il Sung ihren sehnlichsten Wunsch erkannte und persönlich anfertigte, vor aller Welt verkündigt.

Im ganzen Land wallten große Begeisterung und Freude auf.

„Es lebe die koreanischen Frauen, die von mittelalterlichen und feudalen familiären Beziehungen befreit worden sind!“

„Es lebe die koreanischen Frauen, deren politisches Leben sich verbessert und die sozial befreit worden sind!“ und andere Mottos war überall zu sehen und an allen Orten des Landes, darunter Pyongyang und Sinuiju, fanden die Versammlungen von Frauen statt, wo sie dem Gesetz voll zustimmten.

Von der Nachricht über die Proklamierung des Gesetzes über die Gleichberechtigung der Frauen gehört, erhoben die Frauen des ganzen Landes ihre Stimmen der Rührung.

In einer Zeitung von damals 1946 wurde die Schrift mit dem Titel „Das Dankschreiben an General Kim Il Sung“ veröffentlicht:

„Dem Vorsitzenden Kim Il Sung, dem einzigen für unsere Nation, bringen wir im Namen der 650 000 Mitglieder des Demokratischen Generalverbandes der Frauen Hochachtung und Dank entgegen.

...

Sie haben nun das Gesetz über die Gleichberechtigung der Frauen verkündet, damit unsere Frauen mehr unter dem staatlichen und sozialen Schutz stehen und gleichzeitig viel gleiche Rechte haben. Unsere Augen füllen sich mit Tränen der Begeisterung und Freude. ...“

Das war ja tatsächlich ein freudiges Ereignis und eine Freude nicht nur für Frauen, sondern auch für das ganze Land.

Im folgenden Jahr erklang das „Lied der Frauen“ laut am Himmel des befreiten Vaterlandes.

Kim Yong Hui, Schriftstellerin des Autorenkollektivs „15. April“, die den Roman „Das Lied der Frauen“ (2008) schrieb, der die historische Zeit, in der sich im Schicksal und Leben unserer Frauen eine dramatische Wende vollzog, beeindruckend darstellt, sagte wie folgt:

„Ich glaube, dass es für mich als eine der koreanischen Frauen eine selbstverständliche Pflicht ist, der Nachwelt zu erzählen, wie auf diesem Boden eine neue Zeit der Lösung der Frauenfrage eröffnet worden und angebrochen ist.

Man kann auf keinen Fall sagen, dass das Schicksal der Heldinnen im Roman das individuelle Leben irgendeiner Frau bedeutet.

In ihrem Leben ist die Geschichte der Frauenbewegung, ja unserer koreanischen Frauen, nicht der Frauen der Familien, zusammengefasst.“

Sie bemerkte weiter: Weil wir den verehrten Genossen Kim Jong Un, Ebenbild Kim Il Sungs, in der Mitte wissen, dauert die Geschichte vom glücklichen Leben unserer Frauen fort. Obwohl ich graue Haare bekomme, ist es mein Wunsch, das „Lied der Frauen“ unserer Zeit zu schreiben.

So Kyong Hyok

Naenara, Juli 2024


Ein Rad der Revolution

In unserem Land gibt es einen schönen Spruch, der soziale Position der Frauen zeigt. Es ist eine Äußerung „Ein Rad der Revolution“.

Darin ist das Aussehen der koreanischen Frauen eingeprägt, die mit gleicher Position und gleichem Recht wie Mann für die Familie, Gesellschaft und den Aufschwung und die Entwicklung des Staates Anstrengungen machen.

Rückblickend waren unsere Frauen unter den 1 000-jährigen feudalen Fesseln und der militärischen Eroberung der japanischen Imperialisten ein Gegenstand der Erniedrigung und Missachtung.

Seitdem am 30. Juli 1946 der große Führer Genosse Kim Il Sung das Gesetz über die Gleichberechtigung der Frau verkündigte, wurde soziale Stellung der Frauen gewährleistet. Von da an konnten unsere Frauen mit dem gleichen Recht wie Mann in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens wie Politik, Wirtschaft und Kultur zum Aufschwung und zur Entwicklung der Gesellschaft beitragen.

In jeder historischen Etappe der revolutionären Entwicklung spielten unsere Frauen wirklich eine große Rolle.

Die Vorläuferin bei der Bewegung für die Beseitigung des Analphabetentums in unserem Land nach der Befreiung war Ri Kye San, gewöhnliche Bäuerin im Bezirk Kangwon. Auch die Aktivistin bei der Agrarwirtschaft, die während des Koreakriegs in 1950er Jahren durch die Bewegung der Pflügerin zur Versorgung von Nahrungsmitteln in der Kriegszeit beigetragen und viele Nahrungsmittel für die Unterstützung der Front gespendet hatte, war die Frau Kim Rak Hui.

Unter den Schrittmachern der Chollima-Bewegung, die sich in 1960er und 1970er Jahren in unserem Land heftig vollzog, gab es viele Frauen.

Kil Hwak Sil, Brigadierin in der Pyongyanger Seidenspinnerei (damals), ließ ihre Brigade zur Chollima-Brigade werden und arbeitete danach mehrmals in zurückgebliebenen Brigaden und ließ diese Brigaden zu Chollima-Brigaden werden.

Auch Ri Sin Ja, Bäuerin in der Gemeinde Rihyon beim Pyongyanger Stadtbezirk Sadong, erzog die Zurückgebliebenen und formte sie zu Aktivisten um, dadurch sie als Vorläuferin der Umformung der Menschen wurde.

In 1990er Jahren wurde die Bewegung „Jong Chun Sil“ beim Handelswesen entfaltet. Auch es war eine Bewegung, dem Vorbild von Jong Chun Sil, Leiterin der Kreishandelsverwaltung Jonchon im Bezirk Jagang, nachzueifern und in ganzem Land die Atmosphäre zum selbstlosen Dienst für das Volk herzustellen.

Heutzutage leisten unsere Frauen unter der Führung vom hoch verehrten Genossen Kim Jong Un zum Aufbau des sozialistischen starken Staates einen großen Beitrag.

Davon gibt es auch die Heldinnen im Bereich für Textilindustrie, die in einem Jahr den 2- oder 3-jährigen Volkswirtschaftsplan übererfüllten, Bauernheldinnen, die auf den unfruchtbaren Boden hohe Erträge einbrachten, Professorinnen, Doktorinnen, Verdiente Wissenschaftlerinnen, Pädagoginnen des Volkes und Verdiente Lehrer und Verdiente Ärztinnen.

Die nichtberufstätigen Frauen entfalten verschiedene Massenbewegungen dynamisch und leisten gute Arbeiten, die der Wirtschaftsentwicklung des Landes Nutzen bringen.

Es gab auch die Frauen, die die Kriegsveteranen wie Blutsverwandte pflegen und zu leiblichen Müttern der elternlosen Kinder werden. Viele Frauen arbeiten auf den ehrenvollen Arbeitsplätzen des sozialistischen Aufbaus für das Land aufrichtig.

Überall in unserem Land erklingen die Loblieder auf die Frauen wie „Liebe“, „Lied auf meine Frau“ und „Meine Frau“. Es wird als eine Äußerung der Zuversicht, Liebe zu Frauen, die ein Rad der Revolution kräftig drehen, und der Dankbarkeit.

Kim Hye Yong

Naenara, 2024-07-30

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