Die Folklore Straße - Nordkorea-Information

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Die Folklore Straße

Eine Folklorestraße in Sariwon

Am Fuße des Berges Kyongam in der Stadt Sariwon, Bezirk Nord-Hwanghae, DVRK, ist eine Folklorestraße.



In der Folklorestraße auf einer rund Dutzende Hektar großen Fläche sind die Wohnhäuser mit koreanischen Giebeldächern, die Restaurants für Nationalgerichte, die Pavillons und Brücken, Dienstleistungseinrichtungen, ein historisches Museum, ein Schildkrötenboot, ein Observatorium, ein Regenmesser aus den alten Zeiten und weitere historische kulturelle Überreste und Altertümer zu sehen, die von der Klugheit und Begabung der koreanischen Nation zeugen. Als eine Erziehungsstätte für nationale Traditionen und als eine kulturelle Erholungsstätte wimmelt die Folklorestraße in der Stadt Sariwon immer von vielen Besuchern. Auch diese Straße überliefert eine bewegende Geschichte über die Führungstätigkeit vom Genossen Kim Jong Il, der stets dafür gesorgt hatte, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens den eigenständigen und den nationalen Charakter konsequent zu wahren und den Nationalstolz des Volkes zu vergrößern.



Yun Kang Chol im Verwaltungsbetrieb für den Vergnügungspark Kyongamsan in der Stadt Sariwon sagt: "Im Dezember 2008 besuchte Genosse Kim Jong Il diese Folklorestraße und schätzte dabei es hoch ein, dass diese ein bedeutsamer Ort sei, der die Vorzüge der Nation demonstriere und es klar zeige, dass unsere Vorfahren klug und intelligent gewesen seien."

In der Folklorestraße kann man sich mit den eigentümlichen kulturellen Traditionen der koreanischen Nation vertraut machen, ja von der Naturlandschaft bis zu verschiedenen Gebäuden und Dienstleistungseinrichtungen. Die Gebäude haben alle Giebeldächer und wurden so eingerichtet, dass man an denen die Lebens- und die Eßgewohnheit und die Lebensverhältnisse vom Prinzip der Geschichtstreue aus unmittelbar erkennt. Dort fühlt man sich, als ob er in der damaligen Zeit lebe. Bei der Besichtigung der Folklorestraße in der Stadt Sariwon sagte Kim Jong Il lobend, dass diese Straße schön eingerichtet worden sei, sodass die Bevölkerung hier die nationalen Geschmäcke empfinden und fröhliche Stunden verbringen könne. Dann erklärte er eingehend, dass man die Gebäude altertümlich bauen solle, damit die Merkmale der betreffenden historischen Zeiten hervorgehoben werden. Daran hatte man gar nicht gedacht.

O Myong Suk, Arbeiterin des Verwaltungsbetriebes für den Vergnügungspark Kyongamsan sagt: "Die Halle für Volksspiele war früher ein Haus für Volksspiele. Kim Jong Il sagte damals, ein Haus habe die Bedeutung vom großen Umfang, weil dieses Gebäude klein sei und die Spielgeräte nicht so unterschiedlich seien, wäre es besser, dieses in Halle umzubenennen. Dann besichtigte er die Spielplätze im Freien und im Innern und sprach mit Zufriedenheit, wie schön sei es, dass sich hier die Besucher sowohl im schwülen Sommer als auch im kalten Winter vergnügen können."
  
Auf dem Platz für Volksspiele sind die Modelle von verschiedenen Altertümern wie dem Dolmen, den drei Gräbern von Kangso mit einem Sasin-Gemälde und dem Gedenkstein am Grab des Königs Kwanggaeto zu sehen, die originalgetreu gebaut wurden. Kim Jong Il blickte auf dem Platz für Volksspiele auf den Songun-Pavillon, der auf einem 12m hohen Pfeiler errichtet wurde, und bemerkte dabei, dass dieser dem Felsen Podok im inneren Kumgang ähnele. Nach der Besichtigung des Wandgemäldes "Koguryo, Großmacht im Osten" betonte er, dass es einen schönen Titel habe. Das sei eben die Priorität der koreanischen Nation, hob er hervor. Vor dem Modell der Drei Gräber von Kangso sagte Kim Jong Il hell lächelnd, selbst wenn man die Drei Gräber im Stadtbezirk Kangso besuche, würde man nicht reingehen können. Trotz der Kälte besichtigte Kim Jong Il an jenem Tag stundenlang verschiedene Orte der Folklorestraße und gab dabei wertvolle Hinweise auf die Wahrung der vorzüglichen Traditionen der koreanischen Nation. Kim Jong Il hielt immer den nationalen Charakter für wertvoll und schenkte der Arbeit für dessen Überlieferung große Aufmerksamkeit. Auch heute gilt die Folklorestraße in der Stadt Sariwon als eine bedeutsame Stätte, die das Entwicklungsniveau der Kultur der koreanischen Nation im Songun-Zeitalter veranschaulicht, und wird von vielen Koreanern besucht.

















Stimme Koreas, Juni 2015

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