Gräueltaten
Hinrichtung der Vorsitzenden des DJV-Gemeindevorstandes Rimok
Damals verhafteten die US-amerikanischen Mörder und Schurken des „Sicherheitstrupps“ Jo Ok Son, 19-jährige Vorsitzende des DJV (Demokratische Jugendverband)-Gemeindevorstandes Rimok, Kreis Sinchon. Die Feinde versuchten, sich durch sie nach den Standortstellen der Kader und der Liste der DJV-Aktivisten zu erkundigen. Als sie ihre Forderungen zurückwies, gaben die Feinde ihr die Lederpeitsche und versengten mit rot glühender Eisenstange rücksichtslos ihr Körper. Aber sie konnten ihre einzige Antwort nicht bekommen. Die Feinde, die keine einzige Antwort auf ihre Fragen bekamen, zogen die Augen dieser Jungfrau heraus.
Die Feinde entnahmen dieser Frau, die in Ohnmacht war, ihre Jacke und bohrten ihre beiden Busen mit langem Eisendraht durch. Sie ließen sie auf dem Rücken des Ochsen sitzen und das Ende einer Seite des Eisendrahtes am Schwanz des Tiers und das andere Ende am Zügel des Ochsen befestigen. Außerdem flochen die Feinde verschiedene Zöpfe aus ihren Kopfhaaren und ließen an deren Enden ihre leeren Konservenbüchsen hängen. Dann verschleppten die Feinde sie ins Dorf und drohten den Dorfbewohnern mit Demagogie, dass alle mit der kommunistischen Partei Stehenden so behandelt werden, ganz egal, wer sie auch sein mögen.
Die Feinde führten Jo Ok Son zum Hinrichtungsplatz.
Im letzten Augenblick rief sie mit voller Stimme aus: „Es lebe Heerführer Kim Il Sung!“ und „Es lebe die Partei der Arbeit Koreas!“.
Die Feinde erschossen sie grausam.
Mord an der Vorsitzenden des Unterkreisvorstandes Kasan des Frauenbundes
Kim Chi Son, die damalige Vorsitzende des Unterkreisvorstandes Kasan des Frauenbundes, Kreis Sinchon, vollendete die letzten Arbeiten des Dorfes und betrat später den Weg zum Rückzug. Aber sie wurde in der halben Höhe eines Berges von den Reaktionären festgenommen.
Sie folterten sie, um zu wissen, wohin Patrioten gegangen sind. Knüppel und Eisenketten machten ihren Körper blutig und rot glühende Lötkolben und Eisenspieß brannte ihr Gesicht, Arm und Bein. Wenn sie bewusstlos wurde, gossen sie Kaltwasser und folterten in gleicher Weise weiter.
Als sie unnachgiebig widerstand, bohrten sie mit Eisendraht in ihrer Nase und beiden Ohren, schleppten sie durch das Dorf herum und propagierten den Leuten, dass „alle Roten so getötet werden“.
Die US-amerikanischen Mörder schleppten ihre Tochter und bedrohten sie, den Aufenthaltsort der Patrioten zu verraten, wenn sie ihre Tochter retten will. Obwohl das Kind für sie wichtig war, konnte sie es gegen das Geheimnis der Organisation nicht eintauschen.
So nahmen sie das kleine Kind, das sich von der Mutter nicht trennen wollte, von ihr ab, warfen in die Grube hinein und schütteten die Erde. In der Grube rief die Tochter nach ihrer Mutter und weinte, als die Erde ihr an die Augen fiel. Die Mörder stießen mit dem Bajonett und schlugen mit Gewehrkolben das kleine Mädchen, das nach seiner Mutter rufend aus der Grube hinauszuklettern versuchte, und begruben in der Erde.
So verlor Kim Chi Son ihre Tochter. Völlig gefesselt leisteten sie Widerstand gegen die Feinde. Da schossen die Mörder auf sie.
Mord an Jungen Ri Pyong Jo
Ri Pyong Jo (15 Jahre alt) war damals Vorsitzender der Kinderorganisation in der Mittelschule Ryuchon des Unterkreises Yongjin, Kreis Sinchon, und wurde unterwegs zur Verbindung nach der Volkspartisanentruppe Kuwolsan von den Reaktionären festgenommen. Die Gegner forderte ihn Aussage, mit welcher Aufgabe der Partisanentruppe er beauftragt ist, und nahm sogar seinen 7-jährigen Bruder fest, der allein zu Hause geblieben war.
Jedoch verriet er kein Wort. Dann drehte der US-Mörder seine beiden Hände um und zwangen dazu, das Geheimnis auszusagen.
Ri Pyong Jo setzte Widerstand, indem er zwei Finger des Gegners biss. Die Gegner schlugen ihn nieder, legten ein Brett auf seinen Hals und traten es. Aus der Nase und dem Mund des Jungen floss das Blut, und es begann, dass die Zunge und beide Augen herauskommen.
Der US-amerikanische Mörder beobachtete dies, und schwätzte: „Also, wie ist es denn?“ Und dann forderte er seine Unterstellten auf, weiter zu drücken. Mit der Zeit erkaltete der Leib des Jungen schneller.
Die Yankees ermoderten auf dieser Weise der junge Ri Pyong Jo.
Der mit Blut besudelte Bunker des ehemaligen Innensicherheitsreviers im Kreis Sinchon
Die Mörder kerkerten im Bunker des ehemaligen Innensicherheitsreviers im Kreis Sinchon mehr als 520 Menschen und verübten am 20. Oktober Massenvernichtung.
An jenem Tag versperrten sie den Eingang des Bunkers mit den Erdenstrohsäcken, zündeten die dort vorgerichtete Zündschnur an und nahmen dies mit dem Kamera auf. Und sie schlugen die Leute, die aus dem Bunker herauskamen, mit den Schäftungen nieder und stießen sie mit den Bajonetten.
Auf dieser Weise ermordeten sie in diesem Bunker mehr als 1 000 Menschen. Als der Bunker mit den Leichnamen voll überfüllt war, versperrten sie ihn völlig und ermordeten daneben in dem Graben und der Wasserpfütze die anderen Einwohner.
Nur im schmalen Graben, 9 m lang, 1,7 m breit und 1,5 m hoch, wurden 145 Männer, 52 Frauen und 42 Kinder, insgesamt 239 Menschen, ermordet.
Mordtaten an den Stauseen Sowon und Poku
Die Mörderbande folterte Hunderte Menschen, die in verschiedenen Orten des Kreises Sinchon festgenommen wurden, und stieß sie massenweise in den Stausee Sowon hinein. Man band sie an Händen und Füßen und hängte sogar an ihren Körpern Steine und stieß ins Wasser hinein. Menschen, die ans Seeufer auskrochen, wurden erschossen und mit Bajonetten eingestochen.
Eines Tages unterzogen die Mörder die 9 festgenommenen Bauern der Folterung und schnitten ihre Ohren und Nasen ab. Als die Bauern doch ihrer Forderung nicht folgten, schlugen sie diese Festgenommenen mit Knüppeln, verschleppten an den See Poku. Sie hängten Steine an ihren Halsen und stießen ins Wasser hinein.
Hier ermordeten die Feinde auch die kleinen Schüler Ri Tae Son und Jong Su Gun, weil sie Söhne der „Roten“ waren. Sie nahmen sogar die neu geborenen Kinder von ihren Müttern weg und warfen sie in den Stausee. Hier wurden zig Familien wie die Familien von Kim Chi Gwan und Kim Tae Hyon getötet.
Wegen der Gräueltaten von Feinden färbte sich das Wasser der Stauseen Sowon und Poku immer blutrot. Um den Stauseen waren die Leichen und Kleider von den ermordeten Alten und Jungen, Frauen und Schulkindern sowie neu geborenen Kindern zu sehen.
Von der dritten Oktoberdekade bis zum Ende November 1950 wurden mehr als 1.640 Patrioten und Einwohner, an Händen und Füßen gebunden, in die Stauseen Sowon und Poku hineingestoßen und erschossen.
Schwarzpulverlager in Pamnamugol
Damals ging die Koreanische Volksarmee, die auf dem zeitweiligen Rückzug war, wieder zum Angriff über. Die US-amerikanischen Mörder, die sich von Sinchon vertrieben sahen, nahmen die Übriggebliebenen in Sinchon fest und sperrten im Schwarzpulverlager in Pamnamugol der Gemeinde Wonam ein.
Damals bestand das Lager aus Ober- und Unterkammer.
Einige Tage lang gaben die Feinde den im Lager eingesperrten 400 Müttern und 102 Kindern kein Essen und Trinken. Sie sagten sogar, es sei zu glücklich, dass Mütter und Kinder zusammen sind. Sie nahmen zwangsweise die Kinder von den Müttern, die ihnen verzweifelt widerstanden. So wurden die Mütter und Kinder in Ober- und Unterkammer geteilt.
Seitdem schallten hier Tag und Nacht das Weinen der Kinder und Rufe der Mütter nach ihren Kindern.
Die Kinder riefen vor Hunger nach ihren Müttern und kratzten den Boden und die Wand. So flossen das Blut aus ihren Händen und Füßen. Die Bestien gossen den Kindern Benzin über.
Die Kinder glaubten es als Wasser und leckten sich es. Beim Anblick der Kinder, die, sich die Brust reißend, Körper zitterten, steckten die Mörder zwei Lagerkammer in Brand und warfen dazu Handgranaten hinein.
Mord an dem Vorsitzenden des Unterkreisparteikomitees Ryongmun
Jong Jong Hwan, damaliger Vorsitzender des Unterkreisparteikomitees Ryongmun des Kreises Sinchon, verbarg die geheimen Dokumente und die strategischen Güter wie Getreide in einen sicheren Ort, betrat danach den Weg zum Rückzug und wurde von den Reaktionären festgenommen.
Die Feinde zwangen ihn, die geheimen Dokumente zu übergeben, und wandten auf ihn Folter an.
Sie machten ihn mit den Knüppeln und Fußtritten blutig und versengten mit rot glühendem Spieß sein Gesicht, Arm und Bein. Sie fesselten ihn an beiden Händen und Füßen, verhinderten ihn zur Bewegung, stoßen mit der Ahle unter die Hand- und Fußnägel, zogen sie mit der Zange und erpressten von ihm Geständnis.
Die Mörder brachen alle seine Finger. Als er bewusstlos wurde, gossen sie ihm das kalte Wasser und setzten die Folter fort, wenn er wieder in Gesinnung war.
Jedoch verriet Jong Jong Hwan kein Wort.
Die Feinde zogen ihn die Kleidung aus, bohrten mit Draht seine Nase durch, ließ ihn Trommel huckepack tragen und schleppten ihn durch die Straße. Der eine vorne zog das mit dem Draht verbundene Band wie Zügel, und der andere hintern schlug die Trommel auf seinem Rücken.
Als sie mit jedweder Marter kaum seine Überzeugung und Willen brechen konnten, hingen sie ihn an einem Baum und begannen ihn abzuhäuten.
Jades Mal wenn die schärfte Klinge die Haut rührte, wurde die Haut in einer Menge abgehäutet, floss das Blut und nässt den Boden.
Im letzten Augenblick trat Jong Jong Hwan unter Einsatz all seiner Kraft mit Füßen die Feinde und schrie in voller Stimme: „Es lebe General Kim Il Sung!“ und „Es lebe die Partei der Arbeit Koreas!“
Die Mörder hörten auf abzuhäuten, häuften an seinem Leichnam die Brennhölzer an, zündeten das Feuer an und machten ihn zur Asche.