Der Hund von Pungsan - Ein Naturdenkmal Koreas
In Korea, das schöne Berge und klare Flüsse hat, gibt es viele wohlbekannte endemische Tiere. Unter denen ist auch der Hund von Pungsan, der von alters her sehr berühmt ist. Die Heimat des Hundes von Pungsan ist der Kreis Kim Hyong Kwon im Bezirk Ryanggang. Weil diese Ortschaft in der Vergangenheit Pungsan hieß, nennt man ihn Hund von Pungsan. Der Hund von Pungsan ist sehr klug, flink und aggressiv. So kämpft er gegen den Gegner bis zum letzten. Insbesondere der für die Jagd geschulte Hund bewacht scharf und folgt auf den Bergen seinem Herrn sehr gut. Wenn der Gegner erscheint, kämpft er an der Spitze unter verschiedenen Hundearten. Der Hund von Pungsan beißt dem Gegner hartnäckig die Kehle durch, bis dieser zusammenbricht, und wenn der Kampf beginnt, weicht er keinesfalls zurück. Wegen dieser Eigenschaft ist sein Name wohlbekannt.
Mit dicken und starken Hinterbeinen rennt der Hund von Pungsan auch in der Gebirgsgegend sehr gut. Er hat relativ kleine Augen, deren Pupillen schwarz oder aschgrau sind. Im Weißen im Auge sind die Adern deutlich zu sehen, und die Augen sind rötlich und glänzend. Die Ohren sind verhältnismässig klein und steif und richten nach vorn oder seitlich. Der Hals ist dick, kurz und gut entwickelt. Der Bauch des Weibchens hängt etwas herab. Der Bauch des Männchens ist im Vergleich mit dem Weibchen zum Rücken eingefallen, was für die flinke Bewegung sehr günstig ist. Der Schwanz ist über dem Hintern kreisförmig gewickelt. Die 4 Beine sind relativ kurz. Die einen haben zusätzliche Zehen an den Hinterbeinen, und die anderen nicht. Die Pelzfarbe ist meistens weiß und auch hellbraun.
Das Männchen ist etwa 55 cm und das Weibchen etwa 53cm gross.Das Männchen wiegt 24 bis 25 kg und höchstens 28 kg, und das Weichchen 22 bis 23 kg und höchstens 27 kg. Die Trächtigkeit des Hundes von Pungsan dauert 60 Tage. Das Weibchen gebiert etwa 5 bis 6 Jungen und säugt 45 bis 50 Tage lang. Der Hund von Pungsan ist gegen Kälte und verschiedene Krankheiten beständig und frißt viel. Durch die Reinvermehrung wird die Elite des Hundes von Pungsan erhalten. In Korea bestimmte man den Hund von Pungsan zum staatlichen Naturdenkmal und sorgt dafür, daß seine Eigenschaft erhalten bleibt.
Stimme Koreas, Jan. 2014