Eine junge Lehrerin aus Pyongyang - Nordkorea-Information

Direkt zum Seiteninhalt

Eine junge Lehrerin aus Pyongyang

Service > Kinder und Jugendliche in der DVRK

Auf der Insel Sunui auf dem Koreanischen Westmeer gibt es eine junge Lehrerin aus der Hauptstadt Pyongyang. Sie ist Jo Bom Hyang, Lehrerin der Oberschule Sunui im Kreis Ongjin.

Vor 2 Jahren absolvierte sie die Pädagogische Hochschule "Kim Hyong Jik" und arbeitet freiwillig als Schullehrerin in diesem Inseldorf.
Jo Bom Hyang, die in Pyongyang geboren wurde, hatte von jung auf die Musik sehr gern und lernte im Pyongyanger Schülerpalast Ziehharmonika spielen. Das Mädchen, das ausgezeichnetes Talent für Musik und Literatur hatte, erhielt auch den Literaturpreis "Unser Klassenzimmer" und den Kinderliteraturpreis.

In diesen Tagen schuf sie die Liedersammlung "Ich möchte nicht aus dem Traum erwachen", die die Lieder enthielt, die sie geschrieben und komponiert hatte. Ihre Lehrer und Nachbarn meinten lobend und segnend, dass sie künftig eine berühmte Komponistin wird. Dank der staatlichen Fürsorgen brachte sie ihre Hoffnung und ihr Talent zur Blüte und ließ sich an der Pädagogischen Hochschule "Kim Hyong Jik" immatrikulieren. Während des Studiums fasste sie den Entschluss dazu, die Fürsorgen der dankbaren sozialistischen Staatsordnung zu vergelten. Um nach dem Abschluss des Studiums eine tüchtige Pädagogin zu werden, die die talentierten Persönlichkeiten heranbildet, studierte sie Tag und Nacht. An einem Tag hörte sie im Fernsehen die Nachricht, dass der Oberbefehlshaber der KVA, Marschall Kim Jong Un, die Inselverteidigungstruppen im südlichen gefährlichsten Gebiet an der Südwestfront inspiziert hatte. Als sie das gütige Antlitz von Kim Jong Un sah, der jedes Mal bei seinem Besuch in den Inselverteidigungstruppen die Kinder in die Arme schloss und diesen die Wange streichelte, entschloss sie sich dazu, eine Lehrerin zu werden, die die Kinder des Inseldorfes unterrichtet. Als ihr Vater, ein Armeeangehöriger, und die Lehrer der Hochschule über ihren Entschluss hörten, zweifelten sie, ob Bom Hyang, die als die einzige Tochter in der Hauptstadt aufwuchs, ihr ganzes Leben lang in einem Inseldorf leben kann. Aber sie sagte, sie sei die Tochter einer Soldatenfamilie, sie solle eben in der Schule eines Inseldorfes an der vordersten Front unterrichten, sie werde ewig Lehrerin bleiben, die mit den Armeeangehörigen auf der Insel das Schicksal teile und ihre Kinder unterrichte.

So verabschiedete sie sich von den Lehrern, Freunden und Nachbarn und begab sich zum Inseldorf.

Der Staat schätzte ihre schöne Tat hoch und verlieh ihr den Kim-Jong-Il-Ehrenpreis für die Jugend, den höchsten Preis für die koreanische Jugend.

Im Mai dieses Jahrs wurde Jo Bom Hyang zum 2. Landestreffen der Jungen Vorläufer in guten Taten delegiert und hatte die Ehre, sich mit dem Marschall Kim Jong Un ein Erinnerungsfoto machen zu lassen. Auch heute wird sie freundlich "Unsere Lehrerin" genannt und bildet alle Schüler des Inseldorfes zu den Bestschülern heran. Nicht nur Jo Bom Hyang, sondern auch alle koreanischen Jugendlichen verbringen sinnvolle Jugendzeit, damit sie nach vielen Jahren voller Stolz auf diese Zeit zurückblicken können.


Stimme Koreas, Juni 2015

© 2003 – 2024 Nordkorea-Info.de
Zurück zum Seiteninhalt