Die Anlegestelle Phophyong - Nordkorea-Information

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Die Anlegestelle Phophyong

Die Koreaner besuchen Anlegestelle Phophyong

Am Fluss Amnok im nördlichen Gebiet Koreas befindet sich die Anlegestelle Phophyong (engl. "
Phophyong Ferry"), die die Koreaner gern besuchen.

Im März Juche 12 (1923) legte Kim Il Sung durch diese Anlegestelle den 1000 Ri (400 km) langen Weg zum Lernen bis Mangyongdae, sein sehnliches Heimatort, zurück. Damals war diese Anlegestelle nur von blutigen Tränen und Seufzen der zornigen Auswandernde durchdrungen, die das Vaterland verlassen, weil sie infolge der Unterdrückung und Gräueltaten seitens der japanischen Imperialisten nicht leben konnten.

Mit dreizehn Jahren überquerte Kim Il Sung durch die von dieser Anlegestelle nicht entfernten Furt den Fluss Amnok, fest entschlossen, nicht eher zurückzukehren, bis Korea unabhängig ist.

Damals legte er den 1000 Ri langen Weg zur Wiedergeburt zurück, erreichte die Ufer des Flusses Amnok und nahm ein Steinchen auf dem Uferdamm in die Hand.

In den Erinnerungen „Mit dem Jahrhundert“ schrieb Kim Il Sung so tief berührt: „Korea, Korea, ich verlasse dich. Ich überquere den Fluss Amnok, um dich wiederzuerlangen, obwohl ich keinen Augenblick ohne dich leben kann. Bin ich drüben, so bin ich in einem anderen Land. Auch dort werde ich dich niemals vergessen. Du Korea, warte auf mich.

Daraufhin sang ich wieder das ‚Lied vom Fluss Amnok‘ “.

Getreu dem Eid, den er im jungen zweiten Jahrzehnt bei der Überquerung des Fluss Amnok abgelegt hatte, bahnte er einen langen Weg des blutigen antijapanischen Kampfes, befreite Korea und errichtete das sozialistische Paradies, wo die Volksmassen zu Herren über alles geworden sind.

An dieser Anlegestelle sind auch die Spuren der revolutionären Familienangehörigen von Mangyongdae eingeprägt.


Naenara, Okt. 2014

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