Historische Revolutionäre Gedenkstätte Kosanjin - Nordkorea-Information

Direkt zum Seiteninhalt

Historische Revolutionäre Gedenkstätte Kosanjin

Im nördlichen Grenzgebiet der Demokratischen Volksrepublik Korea ist die historische revolutionäre Gedenkstätte Kosanjin, die die unvergänglichen Verdienste Kim Il Sungs um den Sieg im Krieg überliefert.

An diesem Ort konzipierte Kim Il Sung während des großen vaterländischen Befreiungskrieges gegen den bewaffneten Überfall des USA-Imperialismus Anfang der 1950er Jahre den endgültigen Sieg im Krieg und organisierte und leitete die Operationen für den neuen Gegenangriff.
Von Anfang November bis Mitte Dezember Juche 39 (1950) befand sich in Kosanjin das Hauptquartier der Koreanischen Volksarmee.

Die historische revolutionäre Gedenkstätte Kosanjin, die die Geschehnisse von jener Zeit überliefert, umfasst ein Haus, in dem Kim Il Sung wohnte, eine Flugabwehrstellung, wo er die Soldaten darauf hinwies, bei Abfeuern gut zu kooperieren, die Druschstelle eines Bauernhofs, wo er den Bauern bei Landarbeit half, und weitere historische revolutionäre Gegenstände, die in Originalzustand aufbewahrt sind.

Der USA-Imperialismus, der Juche 39 (1950) den Korea-Krieg entfesselt hatte, klammerte sich an die abenteuerliche "Generaloffensive" und setzte dafür sogar die Truppen ihrer Satellitenstaaten ein, um die Kriegslage umzuwenden.

Um die rücksichtslose Absicht der Feinde zum Scheitern zu bringen und den endgültigen Sieg im Krieg noch schneller herbeizuführen, traten die Armee und das Volk der DVRK den strategischen zeitweiligen Rückzug an.

Kriegsveteran Kim Hi Hyok, der mit Kim Il Sung in Kosanjin kämpfte, sagt: "Kim Il Sung konzipiert in Kosanjin den endgültigen Sieg im Krieg, organisierte und leitete die Operationen für den neuen Gegenangriff. Damals arbeitete er Tag und Nacht, weil er die Front und das Hinterland zu leiten hatte. Jedoch überlegte er sich bis zur tiefen Nacht und liess den Operationsplan reifen. In Kosanjin traf er sich mit den Kommandeuren aus der Front und den Menschen verschiedener Kreise und Schichten und gab ihnen die Siegeszuversicht."

Kim Il Sung blieb in Kosanjin nur gut 40 Tage. Aber in dieser Zeit bilanzierte er die 4 Monate des vaterländischen Befreiungskrieges, stellte die künftigen Aufgaben und unterbreitete verschiedene strategische Kurse wie den auf den Kampf im feindlichen Hinterland. Er leitete auch leidenschaftlich die Arbeit der Partei und des Ministerkabinetts und aller Bereiche. Andererseits kümmerte er sich sorgsam um das Leben der Soldaten und der Bevölkerung. Ende November legte er in Kosanjin den strategischen Kurs darauf vor, an der gesamten Front zum mächtigen Gegenangriff überzugehen. Sein Kurs hatte es zum Hauptinhalt, durch die enge Kooperation mit den Truppen der zweiten Front im feindlichen Hinterland in weiten Gebieten wie am Fluss Chongchon, dem Ufer des Sees Jangjin, Chongjin und Hamhung die Hauptangriffsgruppen der Feinde zu belagern und zu vernichten und den Erfolg rasch nach dem Süden zu erweitern.
Dieser hervorragende Kurs ermöglichte eine entscheidende Wende zum Sieg im Krieg.

Getreu seinem operativen Plan versetzte die Koreanische Volksarmee den Feinden vernichtende Schläge, befreite die Gebiete, die von den Feinden zeitweilig besetzt waren, und rückte nach Süden vor.

Um die Verdienste Kim Il Sungs um den Sieg im Krieg der Nachwelt zu überliefern, hat das koreanische Volk in Kosanjin das historische Revolutionsmuseum Kosanjin gebaut, das am 9. September Juche 52 (1963) eröffnet wurde.

In der historischen revolutionären Gedenkstätte Kosanjin steht ein Gedenkstein des historischen revolutionären Wirkens.

Die Gedenkstätte wird heute von den Koreanern aller Kreise und Schichten unablässig besucht.


Stimme Koreas, Juli 2014

© 2003 – 2024 Nordkorea-Info.de
Zurück zum Seiteninhalt