Berg Ryongak: Der Baum Zelkova
Berg Ryongak: Der Baum Zelkova (Ryongaksan-Zelkova)
Der Berg Ryongak besteht aus bizarren Felsengipfeln, die in die Höhe emporragen, ist in voller Pracht, bewaldet und von roten Ahornblättern im Herbst gekennzeichnet. So ist alles dieses Berges in mysteriöser Eintracht. Daher wird der Berg Ryongak sozusagen als Kumgang-Gebirge in Pyongyang benannt. Er befindet im Stadtbezirk Mangyongdae, Stadt Pyongyang.
Auf diesem Berg wächst ein Zelkova als Naturdenkmal. Das Outfit dieses Baums, der neben dem buddhistischen Tempel Popunam steht, ist eigenartig. Auf dem granitenen Gedenkstein bezüglich dieses Baums sind die Schriften darüber eingraviert, dass dieser Baum über 10 Jahrhunderte lang gewachsen ist. Dessen Schaft ist so dick, dass 3–4 Personen Hand in Hand um den Baum herumstehen können. Der Baumstamm teilt sich von vierfachen Größen des Menschen aus in drei Zweige, und dessen Krone bildet eine runde Form wie Regenschirm und ist wüchsig und sauber.
Berg Ryonggak: Der Ryongaksan-Ginkgobaum
Der Ryongaksan-Ginkgobaum steht auf dem Berg Ryongaksan im Stadtbezirk Mangyongdae in Pyongyang, Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Korea. Berg Ryongaksan liegt 292 m über dem Meeresspiegel. Mit einem wunderbaren hohen felsigen Berggipfel, schönen Blumen, grünem Wald und roter Färbung im Herbst, die miteinander gut harmonieren, ist die Gegend als landschaftlich schöner Ort wohl bekannt. Sein Name rührt davon her, daß der Berggipfel so merkwürdig wie ein Drache aussieht, der gleich in den Himmel empor fliegen will. Neben der Einsiedelei Pobun auf diesem Berg steht ein über 500 Jahre alter Ginkgobaum. Ursprünglich hatte man hier drei Ginkgobäume angepflanzt. Sie vereinigten sich aber in langer Zeit zu einem Baum.
Von dem Wurzelstock wachsen drei Stengel, die von der 2,5 m Höhe viele Äste treiben. Diese bilden die Baumkrone in Form eines Besens. Der Baum ist 28 m hoch, dessen Wurzelstock hat einen Umfang von 3,7 m, und der Durchmesser der Baumkrone beträgt 16,5 m. Über den Baum gibt es eine alte Geschichte. Eines Tages waren drei Männer hier, um die Einsiedelei Pobun zu sehen, und schlossen Brüderschaft. Sie pflanzten dann an einer Stelle drei Ginkgobäume an, die noch heute stehen. Da der Baum von großer wissenschaftlicher Bedeutung ist und die Landschaft des Berges Ryongaksan verschönert, wurde er zum Naturdenkmal bestimmt und gut geschützt und gepflegt. Der grüne Ginkgobaum verleiht den Besuchern dieses Berges Emotion und Fröhlichkeit.
Stimme Koreas www.vok.rep.kp, Dez. 2013